Hilfe & Einstieg

Hier ist Ihr Weg zur nächsten Aktie:

1. Finden

25.000+ Aktien nach Leeway‑Score sortiert

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2. Verstehen

Faktoren, Historie, Peer‑Gruppe – das „Warum"

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3. Handeln

Vergleichen, Watchlist, Markttiming

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Was sind die wichtigsten Ratings?

Der Leeway-Score – die eine Zahl für Ihre Shortlist

Die eine Zahl für Ihre Shortlist. Kombiniert Qualität, Fundamentaldaten und Timing.

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Der Leeway-Score ist unsere Hauptkennzahl. Er verdichtet das Business-Rating (Modellqualität, mehrjährig), Market-Fit-Rating (aktuelle Fundamentaldaten, 18 KPIs, prognostiziert) und Cycle-Rating (Timing) zu einem Wert von 0–100. Alle drei Teile sind gleich gewichtet – so entsteht eine balancierte Gesamtbewertung aus Qualität, Lage und Zeitpunkt.

Warum diese Kombination?

  • Qualität (Business) bestimmt, was Sie besitzen.
  • Fundamentallage (Market‑Fit) bestimmt, wie gut das Unternehmen aktuell dasteht.
  • Timing (Cycle) bestimmt, wann Sie einsteigen.

Interpretation

  • 75–100: sehr attraktiv – drei von drei Perspektiven sprechen überwiegend dafür.
  • 50–75: attraktiv – Details prüfen (Faktoren, Peer‑Group, Preiseintritt).
  • 25–50: neutral – selektiv; bessere Alternativen suchen.
  • < 25: unattraktiv – nur in Sondersituationen.

So wenden Sie ihn an

  • Ranking: Nutzen Sie den Leeway-Score als erste Sortierung in Rank & Screen.
  • Triaging: In der Einzelaktie erläutern Faktordetails und die Bewertungsentwicklung das "Warum" hinter der Zahl.
  • Entscheidung: Hoher Leeway-Score + gutes Cycle-Rating = beste Chancen/Risiko‑Kombination. Hoher Score bei schwachem Timing → beobachten/abstauben.

Hinweise

  • Bei kurzer Historie (z. B. Neuemissionen) ist die Aussagekraft geringer – prüfen Sie die Teil‑Scores.
  • Der Score ist marktadaptiv: Market-Fit-Rating passt sich dem Regime an; dadurch bleibt die Gesamtbewertung robust über unterschiedliche Marktphasen.
Das Market-Fit-Rating

18 Fundamentalkennzahlen, optimiert auf stabile Renditen.

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Das Market-Fit-Rating misst, wie gut ein Unternehmen aktuell aufgestellt ist – mit Blick auf stabile, überdurchschnittliche Renditen. Er basiert auf 18 Fundamentalkennzahlen, die über mehrere Jahre geglättet und mit einer Prognose versehen werden.

Was steckt drin?

  • Rentabilität (u. a. Margen, CFROI, ROE)
  • Finanzen (Verschuldung, EK‑Quote, Dynamik)
  • Preis/Leistung (Bewertungsrelationen wie KGV/KUV/KBV)

Die KI sucht statistisch robuste Kombinationen dieser Kennzahlen – je nach Unternehmenstyp und Marktphase – und optimiert den Score auf erwartete Rendite bei vertretbarem Risiko.

Wie nutze ich den Score?

  • Screening: Sortieren Sie nach Market-Fit-Rating und bilden Sie eine Shortlist.
  • Verständnis: Öffnen Sie die Einzelaktie und prüfen Sie die Faktordetails (Tabellen/Charts) – sehen Sie, was den Score treibt.
  • Vergleich: Nutzen Sie Peer‑Group und Vergleich, um bessere Alternativen im selben Universum zu finden.

Wichtig

  • Market-Fit-Rating bewertet die Unternehmenslage, nicht das Timing. Kombinieren Sie mit dem Cycle-Rating.
  • Kein starres Value/Growth‑Denken: Der Score ist marktadaptiv. In einem Value‑Regime werden oft stabile Finanzen und vernünftige Bewertungen bevorzugt; in einem Growth‑Regime können hohe Preise bei starkem Wachstum die bessere Kombination sein – der Algorithmus lernt das aus der Historie.

Detaillierte Market-Fit-Rating-Erklärung mit Methodik und Beispielen

Das Business-Rating – Qualität des Geschäftsmodells

Qualität des Geschäftsmodells – KI‑analysiert und fact‑gecheckt.

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Das Business-Rating bewertet die innere Qualität eines Unternehmens: Skalierbarkeit, Wettbewerbsvorteile, Krisenrobustheit, Kapitalallokation, Management und Kundenrelevanz. Grundlage ist ein mehrstufiger KI‑Prozess (LLM‑Analysen mit strukturierten Prompts) mit anschließendem automatischem Fact‑Checking.

Worauf wird geschaut?

  • Skalierung & Effizienz: Kann das Unternehmen profitabel wachsen?
  • Moats & Wettbewerb: Netzwerkeffekte, Wechselkosten, IP, Marktmacht.
  • Resilienz: Umgang mit Krisen/Disruption; Liefer‑/Regulierungsrisiken.
  • Kundenwert: Nutzen, Preissetzungsmacht, Abhängigkeit der Kunden.
  • Kapitalallokation: Reinvestitionen, M&A‑Qualität, Dividendenpolitik.
  • Governance & Kultur: Managementqualität, Transparenz, Anreize.

Wie lese ich den Score?

  • 70–100: hervorragendes Geschäftsmodell – struktureller Rückenwind wahrscheinlich.
  • 40–70: gutes Geschäftsmodell – Stärken überwiegen, Details prüfen.
  • 10–40: durchschnittlich – selektiv; Zyklus/Preis müssen kompensieren.
  • < 10: schwach – nur mit starker Sonderstory.

Praxis

  • Nutzen Sie das Business-Rating als Langfrist‑Filter (mehrjährige Perspektive).
  • Kombinieren Sie mit Market-Fit-Rating (aktuelle Fundamentallage) und Cycle-Rating (Timing).
  • In der Einzelaktie finden Sie Texte zu den Kategorien und eine Gesamtwertung.

Hinweis: KI‑Urteile werden automatisch überprüft durch Perplexity geprüft.

Das Cycle-Rating – Einstieg und Ausstieg mit System

Timing relativ zur eigenen Historie der Aktie.

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Timing beantwortet die Frage: Ist jetzt ein guter Moment? Das Cycle-Rating vergleicht die aktuelle Bewertung einer Aktie mit ihrer eigenen Historie – nicht mit dem Markt oder Peers.

Worum geht's?

Aktien schwanken in Zyklen. Phasen relativer Unterbewertung (historisch günstig) werden meist von Überbewertung (historisch teuer) abgelöst – und umgekehrt. Das Cycle-Rating ordnet die Gegenwart in diese Historie ein.

Kernbausteine

  • Mehrere Bewertungskennzahlen (u. a. KGV, KUV, KBV, Dividendenrendite) werden kombiniert und gegen die eigene Historie der Aktie normalisiert.
  • Der Ergebniswert liegt zwischen 0–100. Höher = relativ günstiger Bereich (historisch eher Kaufzonen), niedriger = relativ teuer.

Wie lese ich die Signale?

  • 80–100: historisch günstig – Aufstocken prüfen, neue Positionen bevorzugen.
  • 50–80: fair bis leicht günstig – Halten/selektiv kaufen.
  • 20–50: fair bis leicht teuer – Zurückhaltung; nur sehr starke Qualität kaufen.
  • 0–20: historisch teuer – Gewinne sichern/reduzieren erwägen.

Best Practices & Grenzen

  • Niemals isoliert verwenden: Timing verbessert gute Setups – es ersetzt sie nicht.
  • Staffeln Sie Einstiege/Ausstiege; Signale sind probabilistisch, keine Garantien.
  • Bei strukturellen Brüchen (Geschäftsmodell ändert sich) ist die Historie weniger aussagekräftig – kombinieren Sie mit dem Business-Rating.

Beispiel

Eine Aktie mit starkem Market-Fit-Rating liegt aktuell bei 85 im Cycle-Rating: historisch günstig. Ergebnis: Einsteigsfenster – Position eröffnen oder aufstocken und später bei Werten < 30 tendenziell Gewinne sichern.

Detaillierte Erklärungen

Für tiefere Einblicke in die Methodik und Anwendung unserer Ratings:

Das Market-Fit-Rating im Detail

Vollständige Erklärung der 18 Fundamentalkennzahlen, Methodik und praktische Anwendung.

Zur FAQ
Häufige Fragen

Alle Antworten zu häufigen Fragen rund um Leeway.

Zur FAQ

Häufige Fragen

Wie finde ich die besten Aktien?

Nutzen Sie Rank & Screen, wählen Sie Ihr Land/Sektor und sortieren Sie nach Der Leeway-Score – die eine Zahl für Ihre Shortlist.

Wann soll ich einsteigen?

Prüfen Sie das Das Cycle-Rating – Einstieg und Ausstieg mit System in der Einzelaktie. Werte über 70 = historisch günstig.

Wie vergleiche ich Aktien?

Nutzen Sie die Vergleichsseite für Side‑by‑Side‑Analysen mit Peer‑Vorschlägen.

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